Unternehmen

Neue Planungsvorgaben in Arbeit Mrz 27, 2017

In einer aktuellen Veröffentlichung beleuchtet Klaus W. König, Sachverständiger für Regenwasserbewirtschaftung und -nutzung, den Entwurf des Arbeitsblattes DWA A 102 / BWK-A 3*.

Im Blickpunkt des Arbeitsblattes stehen der lokale Wasserhaushalt und die Niederschlagsbilanz. Demnach soll bei der Erschließung neuer Baugebiete das bestehende lokale Verhältnis von Oberflächenabfluss, Grundwasserneubildung und Verdunstung nach der Bebauung erhalten bleiben. Laut König bedeutet dies, dass in den meisten Regionen Deutschlands mindestens 45 % des Jahresniederschlags verdunsten müssen.

Der Autor verweist auf die Problematik im Fall von Stadtquartieren mit hohem Gebäudeanteil und zeigt Lösungen auf, wie die erforderlichen Verdunstungsraten dennoch erreicht werden könnten. Dabei nehmen moderne wasserdurchlässige Verkehrsflächenbefestigungen mit erhöhter Verdunstungsleistung eine zentrale Rolle ein.

Den gesamten Beitrag lesen Sie hier.

* „Grundsätze zur Bewirtschaftung und Behandlung von Regenwasserabflüssen zur Einleitung in Oberflächengewässer“